- By Ralf Spoerer
- Hauptkategorie: Kamerahersteller
- In: Fujifilm
- Published 28 Jan 2014
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Das Finale – Mein Fazit
Die X-T1 wird viele Fans finden. Das ansprechende Design, das hochwertige, abgedichtete Gehäuse, gepaart mit einer intuitiven Bedienung wird vor allem den Fotografen entgegen kommen, die häufiger zu ihrer Kamera greifen – oder sie gar beruflich nutzen. Die Bildqualität ist über jeden Zweifel erhaben. Selbst in hohen ISO-Einstellungen liefert die X-T1 hervorragende Qualität, praktisch ohne sichtbare Bildstörungen (Rauschen). Die Autofokus-Geschwindigkeit liegt auf dem Niveau der X-E2, dank des Hybridautofokus, der auch in der X-T1 vorhanden ist.
Dazu gibt's den Klappmonitor – leider ohne Touchscreen – und den elektronischen Sucher. Der liefert eine herausragende Qualität. Gebaut in OLED-Technik mit einer Auflösung von rund 2,4 Millionen Bildpunkten zeigt er ein perfektes Bild, das einem optischen Sucher schon sehr nahe kommt. Er verbindet damit die Vorteile eines elektronischen Suchers – alle Daten lassen sich einblenden, Wasserwaage und die Aufnahme kann wiedergegeben werden – mit denen eines optischen Suchers. Sicher, es ist kein optischer Sucher, aber das Bild ist dank der hohen Auflösung so "geschlossen", dass er dem schon sehr nahe kommt.
Ein umfangreiches Zubehörpaket (Batteriegriff, Handgriff, Ledertasche, M-Objektivadapter, Fernauslöser und Blitzgerät) rundet das Ganze ab. Dazu der Blitzanschluss, WLAN und das spritzwassergeschützte Gehäuse – fertig ist das neue Top-Modell der X-Serie. Ach ja: Dazu gibt's natürlich noch die umfangreiche Objektivpalette von Fuji. Die wird im Laufe des Jahres dann um spirtzwassergeschützte Modelle ergänzt, die perfekt zur X-T1 passen.
Stellt sich noch die Frage, für wen die X-T1 geeignet ist? Fotografen, deren Haupteinsatzgebiete Porträt, Makro, Stillleben, Landschaft, Street-Photography, Architektur, Available- und Low-Light , Table-Top und Studio ist. Obwohl der Autofokus schneller geworden ist, würde ich die X-T1 nicht für Action- und Sport-Fotografie empfehlen. Zudem fehlen hier Objektive mit Brennweiten von 300 und mehr Millimetern. Wer mit der Kamera auch Videoaufnahmen machen möchte, kann zur X-T1 greifen, allerdings mit den bereits zuvor erwähnten Einschränkungen.
Die X-T1 wird es ab März 2014 für 1199 Euro geben.
Als Kit in Verbindung mit dem Fujinon XF18-55mm f2.8-4 R LM Objektiv wird die X-T1 1599 Euro kosten.
Die X-T1 kann aber bereits vorbestellt werden:
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